Es ist mir wichtig, dir zu sagen, dass deine Trauer immer für und nicht gegen dich ist, auch wenn sich das vielleicht oft ganz anders anfühlen mag. Deine Trauer kennt den Weg und will nichts anderes, als von dir gehört, gesehen und gefühlt werden. Jeder Mensch trauert anders und all das, wonach dir und deiner Trauer gerade sein mag, ist goldrichtig.

Ich schreibe heute auf, was ich vor 8 Jahren so gerne selbst gelesen hätte, als meine Welt ganz plötzlich stehen blieb und mich die Trauer eiskalt erwischte.

„Das was bleibt“ ist auf keinen Fall ein Ratgeber, es gibt beim Trauern nämlich keine „Tu-dies-und-es-geschieht-das-Anleitung“.

Alles was du jetzt brauchst, findest du mitten in dir.

„Das was bleibt“ ist ein Mutmacher, um dir selbst und deiner inneren Trauerreise zu vertrauen. Trauer zu fühlen, bedeutet unglaublich mutig zu sein. Denn das Fühlen kann furchtbare Angst machen und tut oft so schrecklich weh, weil dein Herz wohl gerade Heimweh hat, Heimweh nach dem Menschen, den du so sehr vermisst und liebst.

Ich wünsche dir auf deiner Trauerreise ganz viel Verständnis und Liebe für dich selbst und bitte vergiss dabei nie, was du bereits schon alles geschafft hast.